Tatacoa: Festival & durch die Wüste reiten - Reisebericht II
Wer meinen letzten Reisebericht gelesen hat, weiß vielleicht, dass ich während meines Urlaubs nicht nur in Medellín, sondern auch in der Tatacoa Wüste war. Was ich dort alles erlebt habe, erfahrt ihr in diesem kurzen Bericht - viel Spaß!
Direkt nach der Medellínreise stieg ich zusammen mit zwei anderen Freiwilligen weiter in den nächsten Bus Richtung Tatacoa. Nach der für mich zweiten Nacht hintereinander im Reisebus kamen wir ziemlich verschlafen in Neiva an. Eine ganze Weile später fanden wir endlich einen kleinen Bus, der uns gleich in die Wüste brachte. Ich habe fast die ganze Fahrt lang geschlafen, doch als ich ein paar mal zwischendurch meine Augen öffnete, konnte ich nicht glauben, wie schön die Landschaft hinter dem schmutzigen Autofenster war - und das obwohl wir noch nicht mal da waren. Unser Plan, irgendwo in der Wüste wild zu zelten, wurde (zum Glück) zerschlagen als uns der Fahrer, ohne dass wir danach fragten, bis zu einem kleinen Campingplatz brachte. Es war wirklich idyllisch: Meterhohe Kakteen, am Horizont die Berge, blauer Himmel, rote Landschaft, kochen auf dem Feuer... mitten in der Wüste. Wir hatten zwar nur ein kaputtes Einmannzelt, doch für unsere Rucksäcke genügte das. Schlafsack bei der Hitze und ein Dach über dem Kopf bei diesem Sternenhimmel waren überflüssig. Als wir die Pferde sahen, fragten wir sofort, ob wir reiten dürften. Da wir schließlich in Kolumbien waren, war das natürlich kein Problem und der Besitzer sattelte de Pferde gleich nach seinem Mittagessen für umgerechnet nicht mal fünf Euro. Dank der Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 70 und meinem riesigen Tuch, das mich umhüllte, bekam ich nicht mal einen Sonnenbrand. Der Ausflug mit den Pferden war wunderschön: Wir ritten mitten durch die Wüste - die Aussicht kann man nicht beschreiben, man muss sie einfach gesehen haben.
Gegen Nachmittag machten wir uns endlich auf den Weg Richtung Festivalgelände - der eigentliche Grund, warum wir hergekommen waren, war nämlich das Technofestival in der Tatacoa Wüste. Es war ein echter schöner Tag in der Wüste und eine coole Nacht auf dem Festival. Leider konnten wir den Sternenhimmel, der dort atemberraubend schön und klar sein soll, aufgrund der vielen Lichter auf dem Festival doch nicht sehen, auch wenn wir uns extrem darauf gefreut haben. Doch ich hoffe, dass das nicht mein letztes Mal an diesem tollen Ort war. Der Sonnenaufgang war dafür noch schöner als ich es erwartet habe. Alles war still außer ein paar Vögeln und die Sonne tauchte die karge Landschaft in ein wunderschönes Licht.
Nach einer durchtanzten Nacht machten wir uns am Morgen auf den Weg nach Hause. Das Ende des Festivals bedeutete gleichzeitig, dass die Arbeit bald wieder begonn. Schon als ich am Terminal in Tunja aus dem Bus ausstieg und der Nieselregen meine Haut kitzelte, vermisste ich die Sonne und diese magische Landschaft. Doch bis zur nächsten großen Reise sind es zum Glück nur noch ein "paar" Wochen...
Direkt nach der Medellínreise stieg ich zusammen mit zwei anderen Freiwilligen weiter in den nächsten Bus Richtung Tatacoa. Nach der für mich zweiten Nacht hintereinander im Reisebus kamen wir ziemlich verschlafen in Neiva an. Eine ganze Weile später fanden wir endlich einen kleinen Bus, der uns gleich in die Wüste brachte. Ich habe fast die ganze Fahrt lang geschlafen, doch als ich ein paar mal zwischendurch meine Augen öffnete, konnte ich nicht glauben, wie schön die Landschaft hinter dem schmutzigen Autofenster war - und das obwohl wir noch nicht mal da waren. Unser Plan, irgendwo in der Wüste wild zu zelten, wurde (zum Glück) zerschlagen als uns der Fahrer, ohne dass wir danach fragten, bis zu einem kleinen Campingplatz brachte. Es war wirklich idyllisch: Meterhohe Kakteen, am Horizont die Berge, blauer Himmel, rote Landschaft, kochen auf dem Feuer... mitten in der Wüste. Wir hatten zwar nur ein kaputtes Einmannzelt, doch für unsere Rucksäcke genügte das. Schlafsack bei der Hitze und ein Dach über dem Kopf bei diesem Sternenhimmel waren überflüssig. Als wir die Pferde sahen, fragten wir sofort, ob wir reiten dürften. Da wir schließlich in Kolumbien waren, war das natürlich kein Problem und der Besitzer sattelte de Pferde gleich nach seinem Mittagessen für umgerechnet nicht mal fünf Euro. Dank der Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 70 und meinem riesigen Tuch, das mich umhüllte, bekam ich nicht mal einen Sonnenbrand. Der Ausflug mit den Pferden war wunderschön: Wir ritten mitten durch die Wüste - die Aussicht kann man nicht beschreiben, man muss sie einfach gesehen haben.
Gegen Nachmittag machten wir uns endlich auf den Weg Richtung Festivalgelände - der eigentliche Grund, warum wir hergekommen waren, war nämlich das Technofestival in der Tatacoa Wüste. Es war ein echter schöner Tag in der Wüste und eine coole Nacht auf dem Festival. Leider konnten wir den Sternenhimmel, der dort atemberraubend schön und klar sein soll, aufgrund der vielen Lichter auf dem Festival doch nicht sehen, auch wenn wir uns extrem darauf gefreut haben. Doch ich hoffe, dass das nicht mein letztes Mal an diesem tollen Ort war. Der Sonnenaufgang war dafür noch schöner als ich es erwartet habe. Alles war still außer ein paar Vögeln und die Sonne tauchte die karge Landschaft in ein wunderschönes Licht.
Nach einer durchtanzten Nacht machten wir uns am Morgen auf den Weg nach Hause. Das Ende des Festivals bedeutete gleichzeitig, dass die Arbeit bald wieder begonn. Schon als ich am Terminal in Tunja aus dem Bus ausstieg und der Nieselregen meine Haut kitzelte, vermisste ich die Sonne und diese magische Landschaft. Doch bis zur nächsten großen Reise sind es zum Glück nur noch ein "paar" Wochen...
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